Aktuelle Information (Stand 25.09.2025):

Solgrabenschule erhält Auszeichnung als „Mint-freundliche Schule“

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Die AG Angebote sind nun online einsehbar unter "Für Eltern" --> "Dokumente herunterladen"

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Bericht über Jahrgang 8 im ABZ

 

Besuch von MdB Heidt an der Solgrabenschule

Der Wetterauer FDP-Bundestagsabgeordnete Peter Heidt besuchte gemeinsam mit der FDP-Stadtverordneten Paula Preiß die Solgrabenschule in Bad Nauheim. Dort trafen sie den stellvertretenden Schulleiter Marc Englert sowie Konrektor Jan-Niklas Meisinger. Die Mittelstufenschule, an der aktuell 737 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, ist Teil des Startchancen-Programms der Bundesregierung, das gezielt Schulen mit hohem Förderbedarf unterstützt.

Die Solgrabenschule kooperiert erfolgreich mit der beruflichen Schule am Gradierwerk in Bad Nauheim, wodurch den Schülerinnen und Schülern nach ihrem Abschluss eine Übernahmegarantie ermöglicht wird. Diese enge Zusammenarbeit beeindruckte Peter Heidt besonders, da in Deutschland immer noch zu viele Kinder ohne Schulabschluss die Schule verlassen und der Bildungserfolg zu oft vom Elternhaus abhängig ist. „Genau hier setzt das Startchancen-Programm an – es soll diese Ungerechtigkeit ausgleichen und den Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrer Herkunft eine bessere Zukunft ermöglichen,“ betonte Heidt.

Das Startchancen-Programm zielt darauf ab, Bildungsunterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern auszugleichen. Marc Englert und Jan-Niklas Meisinger zeigten sich erfreut über die Aufnahme der Solgrabenschule in das Programm, äußerten jedoch den Wunsch, dass das Programm über die geplante Laufzeit von zehn Jahren hinaus bestehen bleibt. Peter Heidt stimmte dem zu und betonte die Bedeutung einer regelmäßigen Evaluation des Programms, um die erfolgreichsten Maßnahmen langfristig zu übernehmen.

Mit einem Migrationsanteil von 60 % und der Bereitstellung von Intensivklassen steht die Solgrabenschule vor besonderen Herausforderungen. Um dem Bedarf gerecht zu werden, kooperiert die Schule mit dem Verein „Interkulturelle Kompetenz und Integration e.V.“, der zusätzlichen Deutschunterricht für Kinder mit Migrationshintergrund anbietet. Diese Initiative ist von zentraler Bedeutung, um den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Startbedingungen zu bieten.

Darüber hinaus ist die Solgrabenschule eine inklusive Schule, die u.a. auch Kinder mit körperlichen und psychischen Einschränkungen beschult. „Inklusion ist ein zentrales Anliegen der Schule und wir sind stolz darauf, auch diesen Kindern eine bestmögliche Förderung bieten zu können,“ so der stellvertretende Schulleiter Marc Englert.

Paula Preiß betonte ebenfalls die Bedeutung des Programms: „Es ist großartig zu sehen, wie engagiert die Solgrabenschule an der Integration und Inklusion ihrer Schülerinnen und Schüler arbeitet. Das Startchancen-Programm ist genau die Art von Unterstützung, die Schulen wie diese brauchen, um nachhaltig Chancen zu schaffen und alle Kinder bestmöglich zu fördern.“

Beide Schulleitungsmitglieder hoffen, dass das Startchancen-Programm so unbürokratisch wie möglich umgesetzt wird, um den täglichen Schulalltag zu erleichtern, anstatt ihn durch zusätzliche Verwaltungsarbeit zu erschweren. Peter Heidt sicherte seine Unterstützung zu: „Unser Ziel muss es sein, den Schulen mehr Flexibilität und Hilfe zu bieten, nicht zusätzliche Hürden. Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Programm eine wirkliche Unterstützung für den Schulalltag ist.“

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An der Schule Glück gehabt

Starnberger Merkur vom 27.08.2024, Seite 11 / Report & Familienanzeigen


An der Schule Glück gehabt


Die Schule ist für viele Kinder und Jugendliche nicht unbedingt ein Ort des Glücks. Aber an manchen Schulen gibt es genau das als Fach. Eine Unterrichtsstunde zeigt, wie Achtklässler dem Glück auf die Spur kommen.


Bad Nauheim/Heidelberg/Regensburg – Die zehn Schülerinnen und Schüler im Klassenraum überlegen, was für eine Freundschaft wichtig ist. In dieser Stunde steht für sie das Fach „Glück“ auf dem Plan. „Einsamkeit ist so gesundheitsschädlich wie Rauchen oder Fettleibigkeit“, lesen sie aus einer Information vor. Jungs und Mädchen arbeiten getrennt, schreiben auf, was Freundschaft für sie bedeutet. Janis erklärt: „Ein Freund muss respektvoll mit einem umgehen, sich Zeit nehmen, zuverlässig sein, geduldig und freundlich. Das Wichtigste ist, dass Freunde sich vertrauen können.“

Sarina sagt: „Eine Freundin muss hilfsbereit sein, ehrlich, loyal und vertrauensvoll. Sie vergleicht einen nicht mit anderen und ist bereit, Verantwortung in der Freundschaft zu übernehmen.“ Nach der Stunde erklärt Lehrer Marc Englert: „Freundschaft ist ganz wichtig für Glück.“ Fast alle Schülerinnen und Schüler nennen Vertrauen als zentralen Wert. Zu dessen Förderung mache die Klasse praktische Übungen, etwa die „warme Dusche“, bei der sich die Schüler gegenseitig Komplimente machen. „Glück kann man lernen“, sagt Englert. Er ist stellvertretender Schulleiter der Solgrabenschule im hessischen Bad Nauheim. Seit der Pandemie seien viele Kinder „in einem Loch“, er beobachte Vorstufen von Manie oder Depression. Außerdem trauten sich Schüler in der Pubertät vieles nicht zu. Im Schulfach „Glück“ lernten sie, sich zu öffnen und anderen und sich selbst zu vertrauen. Seit Englert das Wahlpflichtfach an der Mittelstufenschule vor sieben Jahren einführte, sei es an der Schule fest etabliert und unter den Achtklässlern beliebt. Die Schülerinnen und Schüler bestätigen das: „Ich finde das Fach super“, sagt Janis. „Man lernt, das Glück besser zu verstehen.“ An Erkenntnissen hat er gewonnen: „Man sollte die kleinen Dinge im Alltag wertschätzen, die glücklich machen. Und wenn der Tag nicht so gut gelaufen ist, sollte man das Negative zum Guten wenden.“ Auch Sarina findet das Fach gut und hat über das Glück nachgedacht: „Glück sind nicht immer Geschenke, Glück ist Gesundheit und Familie.“ Beeindruckt hat sie im Unterricht, „dass Glück im Unglück erfahren werden kann“.


In dem besonderen Schulfach geht es darum zu erkennen, was Glück ist und was Glückskiller sind, wie der Lehrer erläutert. „Anerkennung ist der größte Glücksfaktor für die Schülerinnen und Schüler.“ Unglücklich mache sie hingegen die übermäßige Nutzung von Social Media, die Beleidigungen darin und die unerreichbaren Idealbilder. Im Unterricht gehe es darum, den kritischen Blick auf diese Zusammenhänge zu schärfen und das Selbstvertrauen zu stärken. Es gibt auch Noten im Fach – an der Solgrabenschule bisher zwischen Eins und Vier.

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Verstärkung für das Leitungsteam

Pünktlich zum neuen Schuljahr wurden die vakanten Konrektorenstellen besetzt. Frau Seeger tritt in die Fußstapfen von Frau Selmayr (Ruhestand) und übernimmt u.a. die Bereiche Inklusion, Schulsozialarbeit und die Kooperation mit der BSG. Sie ist zudem Ansprechpartnerin für die Jahrgangsstufen 5-7.

Herr Meisinger übernimmt die 5. Schulleitungsstelle. Er organisiert u.a. federführend den Ganztag, strukturiert die App Edupage und koordiniert den morgendlichen Vertretungsplan.

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Neuer Caterer an Bord

Pünktlich zum neuen Schuljahr konnte der neue Caterer in der Schulmensa einziehen.

Wöchentlich werden die Essenspläne über die App Edupage bereitgestellt werden.

Guten Appetit!

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Eine Säule der Solgrabenschule geht in den Ruhestand

Mit Konrektorin Selmayr wurde kürzlich nach vielen Jahren voller Engagement, Hingabe und Leidenschaft für die Bildung an und die Entwicklung der Solgrabenschule eine sehr geschätzte Pädagogin und tragende Säule nach 35 Dienstjahren und davon 24 an der Solgrabenschule in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Der stellvertretende Schulleiter Marc Englert verwies in seiner Ansprache auf ein Zitat von Steve Jobs „Der einzige Weg großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut“ und betonte dabei, dass Frau Selmayr ihren Beruf immer auch als Berufung verstanden hat.

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