Früh am Morgen mit dem ICE ging es los,
oh là, là, die Aufregung war groß.
Mit einer Geschwindigkeit von über 300 km/h,
innerhalb dreieinhalb Stunden waren wir schon da.
Der erste Tag war ganz schön lang,
denn noch abends an der Seine entlang,
schauten wir den leuchtenden Eiffelturm an
und bewunderten die Kathedrale Notre Dame.
Der Eiffelturm ist vor Ort erstaunlich hoch,
ihn zu besteigen, lohnt sich doch.
674 Stufen ist eine sportliche Aufgabe,
die meisterten wir mit Hingabe.
Montmartre, Arc de Triomphe oder Place de la Concorde,
Paris - eine Stadt mit historischem Rekord.
Tolle Werke und Bauten überall, wo das Auge reicht,
da haben die Franzosen etwas Einmaliges erreicht.
Im Louvre auf der Suche nach Mona Lisa,
an hunderten weiteren Malereien vorbei,
auch griechische und ägyptische Statuen waren dabei.
Endlich gefunden – sie ist recht klein,
doch ihr zauberhaftes Lächeln ist wirklich fein.
Als wir fuhren nach Versailles – da fiel uns glatt etwas ein,
ja, von dem Sonnenkönig hatten wir in GL gehört,
kein Wunder, dass die Menschen damals waren empört.
Gemälde, Möbel und Säle in goldener Pracht,
das war der König der alleinigen Macht,
der die Französische Revolution verursacht hat.
Nach so viel Kultur sollte auch ein wenig Spaß sein,
also ging es ins Musée Grévin rein.
Dort trafen wir viele berühme Persönlichkeiten
und testeten optische Täuschungsmöglichkeiten.
Auch für die Olympischen Spiele sind die Vorbereitungen in vollem Gange,
denn es dauert nicht mehr lange.
Am 26. Juli 2024 geht es los
und die Vorfreude in der Stadt ist riesengroß.
Ja, es war eine Woche ohne Schule – das ist wahr,
aber gelernt haben wir fürs Leben – das ist auch klar.
Die Zeit in Paris war unvergesslich,
das Schuljahr schließen wir bald ab gebührend und festlich.